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FAQ zu den Reflexschranken

Wie funktionieren Reflexschranken? Welche Teachmodi haben Reflexschranken? Was ist der Unterschied zwischen Reflexschranke und Spiegelreflexschranke? Auf dieser Seite werden häufig gestellte Fragen zu den Reflexschranken beantwortet. 



 

Reflexschranken verwenden LED-Rotlicht zur berührungslosen Objekterkennung. Wird der Lichtstrahl zwischen Sensor und definiertem Hintergrund unterbrochen, schaltet der Sensor. Das Funktionsprinzip beruht auf einem Detektionsverfahren, das sowohl das energetische als auch das Triangulationsprinzip in einem Sensor integriert.

 

 

Reflexschranken sind in der Lage, semitransparente Objekte zu erkennen. Bei der Anwendung empfiehlt sich die Verwendung eines statischen Bezugshintergrundes, wie beispielsweise eine Edelstahlwange. Für besonders hochtransparente Materialien ist es ratsam, auf Spiegelreflexschranken für transparente Objekte zurückzugreifen.

Reflexschranken und der Spiegelreflexschranken unterscheiden sich in ihrem Funktionsprinzip. Während Reflexschranken mit einem definierten Hintergrund arbeiten, funktionieren Spiegelreflexschranken nur in Kombination mit einem Reflektor.

PNG//smart-Reflexschranken P1PM ermöglichen bis zu 1.000 mm Reichweite auf einen weißen Bezugshintergrund mit 90% Remission. Die Reichweite hängt beispielsweise vom Remissionsgrad des Hintergrundes und Montagewinkel ab. Reflexlichtschranken P1MM erkennen Objekte bis zu einer Reichweite von 500 mm. 

Der Einbau von Reflexschranken erfordert die Berücksichtigung unterschiedlicher Faktoren, die je nach Anwendung und Bezugsuhintergrund variieren. Zu diesen Faktoren zählen beispielsweise die Positionierung und Ausrichtung der Schranke bei stark reflektierenden Oberflächen.

 

Für die Bauform 1P ist ein Schutzgehäuse erhältlich. Es ist zu beachten, dass Einschränkungen z.B. bei der Reichweite möglich sind.

 

Bei PNG//smart-Reflexschranken können über IO-Link zwei Teach-Modi eingestellt werden. Es kann ein Teach auf statischen oder auf bewegten Bezugshintergrund eingestellt werden.

Die dynamische Nachregelung passt die eingelernten Schaltschwellen dynamisch an graduelle Änderungen der Signale an (z.B. bei langsamer Verschmutzung der Optik). Ein erneutes Nachteachen des Sensors wird dadurch vermieden.

Es ist zu unterscheiden zwischen gleicher Remission zwischen Objekt und Hintergrund und unterschiedlicher Remission. Bei unterschiedlicher Remission ist die Hysterese nicht relevant, da der Sensor das Objekt aufgrund des Intensitätsunterschieds erkennt. Bei gleicher Remission zwischen Objekt und Hintergrund (Beispiel, weiß 90 % Remission) wird für P1PM-Reflexschranken eine Schalthysterese von < 5 % definiert.

Falls Ihre Frage unbeantwortet blieb – kein Problem!


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