Reflexschranken verwenden LED-Rotlicht zur berührungslosen Objekterkennung. Wird der Lichtstrahl zwischen Sensor und definiertem Hintergrund unterbrochen, schaltet der Sensor. Das Funktionsprinzip beruht auf einem Detektionsverfahren, das sowohl das energetische als auch das Triangulationsprinzip in einem Sensor integriert.
Reflexschranken sind in der Lage, semitransparente Objekte zu erkennen. Bei der Anwendung empfiehlt sich die Verwendung eines statischen Bezugshintergrundes, wie beispielsweise eine Edelstahlwange. Für besonders hochtransparente Materialien ist es ratsam, auf Spiegelreflexschranken für transparente Objekte zurückzugreifen.
Die dynamische Nachregelung passt die eingelernten Schaltschwellen dynamisch an graduelle Änderungen der Signale an (z.B. bei langsamer Verschmutzung der Optik). Ein erneutes Nachteachen des Sensors wird dadurch vermieden.
Es ist zu unterscheiden zwischen gleicher Remission zwischen Objekt und Hintergrund und unterschiedlicher Remission. Bei unterschiedlicher Remission ist die Hysterese nicht relevant, da der Sensor das Objekt aufgrund des Intensitätsunterschieds erkennt. Bei gleicher Remission zwischen Objekt und Hintergrund (Beispiel, weiß 90 % Remission) wird für P1PM-Reflexschranken eine Schalthysterese von < 5 % definiert.