Doppellagen mit wenglor-Produkten sicher erkennen
Messanordnungen zur Doppelblecherkennung
Einseitige Detektion mit festem Referenzhintergrund h3>
Einseitige Detektion mit beweglichem Referenzhintergrund h3>
Zweiseitige Detektion h3>
Für die zweiseitige Doppellagenerkennung bietet wenglor eine besonders benutzerfreundliche Lösung: Der patentierte T-Verteiler stellt die korrekte Verbindung zwischen Main- und Secondary-Sensor her und sorgt dafür, dass sich die Sensoren automatisch auf den passenden Betriebsmodus einstellen. Die Inbetriebnahme erfolgt einfach per Plug and Play, wobei eine Konfiguration auch ohne IO-Link möglich ist. Bei Bedarf lässt sich der T-Verteiler mit passenden Verbindungskabeln flexibel verlängern.
Alternativ kann die zweiseitige Detektion auch ohne den T-Verteiler realisiert werden.
Einsatzgebiete der Doppellagenerkennung
Doppellagenerkennung bei Karosserieblechen h3>
In automatisierten Karosserielinien werden Bleche aus Vorratsmagazinen entnommen und von Robotern zur Weiterverarbeitung transportiert. Dabei können durch einen Ölfilm, statische Aufladung oder Magnetismus mehrere Bleche aneinanderhaften. Wird eine Doppellage nicht erkannt, entstehen Fehler beim Schweißen oder der Montage.
Lösung:
Zuführung von Stahlplatten zu Laserschneidanlagen h3>
Flache Stahl- oder Aluminiumplatten werden automatisiert einer Laserschneidanlage zugeführt, in der passgenaue Zuschnitte für Karosserie- und Strukturteile gefertigt werden. Wird hierbei eine Doppellage nicht erkannt, ist die tatsächliche Materialdicke größer als die eingestellten Schneidparameter, was zu ungenauen Schnittkonturen führt.
Lösung:
Vereinzelung von Verstärkungsblechen im Rohbau h3>
Zur Verstärkung tragender Karosseriestrukturen werden dünne Blechzuschnitte („Patches“) automatisiert aus einem Stapel entnommen und per Roboter auf Rohbauteile aufgesetzt. Durch Adhäsion oder ölhaltige Zwischenräume können mehrere Bleche aneinanderhaften und gemeinsam gegriffen werden. Eine Doppellage verändert die Materialstärke im Fügepunkt und beeinträchtigt die Qualität des Schweißprozesses.
Lösung:
Doppellagenerkennung beim Abwickeln von Coils h3>
Beim Abwickeln von Stahlbändern kann es durch Verklemmung, Restöl oder Spannung im Coil zu überlappenden Lagen kommen. Diese Doppellagen führen zu Prozessfehlern, Schneidproblemen oder Anlagenschäden. Eine zuverlässige Detektion ist erforderlich, um die Materialzufuhr sicher zu steuern, auch bei variierenden Bandstärken, Oberflächen und Abzugsgeschwindigkeiten.
Lösung:
Einlage von Platten in Richtanlagen h3>
Zur Vorbereitung für Folgeprozesse wie Umformung oder Schneiden werden flache Stahlplatten aus einem Magazin entnommen und über eine Richtanlage geführt. Kommt es bei der Entnahme durch Haftung oder Verklemmung zur Doppellage, wird die definierte Richtwirkung beeinträchtigt, da die Parameter nicht zur tatsächlichen Materialstärke passen.
Lösung:
Vereinzelung in Zuschnittanlagen für Holzwerkstoffe h3>
Zuführung von Holzwerkstoffplatten zur CNC-Bearbeitung h3>
Platten aus Span, MDF oder HDF werden in der Möbel- und Innenausbauindustrie automatisiert CNC-Fräszentren zugeführt. Durch Verkanten oder Reibung können mehrere Platten gleichzeitig über den Greifer entnommen werden. Eine Doppellage verändert die Bezugsebene und führt zu Abweichungen bei der Frästiefe oder Bohrposition.
Lösung:
Materialzuführung in Kaschieranlagen h3>
Zur Herstellung von dekorativen oder funktionalen Oberflächen werden Holzwerkstoffplatten mit Kunststoff- oder Papierbahnen kaschiert. Kommt es vor dem Kaschiervorgang zur unbeabsichtigten Doppellage, verändern sich Pressdruck und Schichtaufbau, was die Produktqualität beeinträchtigt.
Lösung:
Platteneinzug für Thermoformprozesse h3>
Beim automatisierten Einlegen von Kunststoffplatten in Thermoformanlagen können durch elektrostatische Aufladung, Materialverzug oder mechanisches Verhaken mehrere Platten gleichzeitig vereinzelt werden. Die daraus resultierende Doppellage beeinträchtigt die gleichmäßige Erwärmung und Verformung des Materials, was zu Maßabweichungen, fehlerhaften Formteilen und Produktionsausschuss führt.
Lösung:
Doppellagenerkennung bei Verpackungsfolien h3>
In Abfüll- und Siegelstationen, etwa bei Käse- oder Schalenverpackungen, werden Deckelfolien von Rollen abgezogen und einzeln angebracht. Durch statische Aufladung oder Materialverschiebung kann versehentlich eine zweite Folie mitgezogen werden. Doppellagen können die Versiegelung zerstören, undicht machen oder sogar hygienische Kontamination verursachen.
Lösung:
Zuführung von Kartonzuschnitten in Trayverpackungen h3>
In Endverpackungslinien werden Kartonzuschnitte als Trays oder Deckel verarbeitet. Werden mehrere Zuschnitte gleichzeitig entnommen, kommt es zu Höhenabweichungen oder Taktstörungen. Um eine präzise Weiterverarbeitung zu gewährleisten, muss die Kartonzuführung auf Doppellagen geprüft werden.
Lösung:
Höhenkontrolle bei der Zuführung von Joghurtbechern h3>
Bei der Verpackung von Produkten wie Joghurt oder Desserts werden leere Becher aus Kunststoff oder Aluminium automatisch vereinzelt und der Befüllstation zugeführt. Durch Adhäsion oder statische Aufladung kann es vorkommen, dass zwei Becher ineinanderstecken und gemeinsam transportiert werden. Die Doppellage verändert die Becherhöhe und kann zu Abweichungen beim Füllvorgang oder beim Versiegeln führen. Daher muss vor der Übergabe zur Füllstation eine zuverlässige Höhenkontrolle durchgeführt werden.
Lösung:
Doppellagenerkennung bei Abrisslaschen auf Verpackungsfolien h3>
In Verpackungslinien für Käse- oder Wurstprodukte werden Abrisslaschen automatisiert auf vorgestanzte Deckelfolien aufgebracht, um das spätere Öffnen zu erleichtern. Kommt es hierbei zur Überlagerung mehrerer Laschen, verändert sich lokal die Folienstärke. Dies kann zu Faltenbildung bei der Aufwicklung, zu Toleranzabweichungen im Schneidprozess oder zu Undichtigkeiten an der Siegelnaht führen.
Lösung:
Verarbeitung von Vliesstoffen h3>
Bei der Herstellung von Hygieneprodukten wie Feuchttüchern, Windeln oder medizinischen Einwegartikeln werden dünne Vliesbahnen mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet. Durch Anhaftung, Bahnverzug oder Fehler im Wickelprozess kann es zu Doppellagen oder Materialüberlagerungen kommen. Diese führen zu ungleichmäßigen Falzungen, Dosierfehlern oder fehlerhafter Formgebung.
Lösung:
Zuführung von Zellstofflagen zur Saugkernformung h3>
Bei der Herstellung von Hygieneprodukten wie Windeln oder Inkontinenzartikeln werden Zellstoffbahnen kontinuierlich von Rollen abgezogen und in den Formprozess überführt. Durch Adhäsion, Verdrillung oder elektrostatische Aufladung kann es zur Überlagerung mehrerer Lagen kommen. Eine Doppellage verändert das Saugverhalten und die Volumenverteilung.
Lösung:
Doppellagenerkennung bei Etikettenzufuhr h3>
In Etikettiermaschinen werden vorgestanzte Etiketten vom Trägermaterial abgezogen. Elektrostatische Ladungen oder enge Wicklung können zwei Etiketten gleichzeitig einziehen. Dies führt zu nicht korrekter Etikettierung, Maschinenstillstand und erhöhtem Ausschuss. Eine sichere Erkennung sehr dünner, teils transparenter Materialien ist notwendig.
Lösung:
Vereinzelung in Digitaldrucksystemen h3>
Papierbögen werden aus einem Magazin automatisch eingezogen und bedruckt. Kommt es zur Doppellage, entstehen Fehldrucke, unscharfe Kanten und Positionsabweichungen. Um einen unterbrechungsfreien Druckprozess sicherzustellen, muss die Materialzuführung zuverlässig auf Einfachlagen geprüft werden.
Lösung:
Automatisierte Stapelung von Dämmstoffen h3>
In Verpackungslinien für Dämmstoffplatten aus EPS, Mineralwolle oder PU werden Platten automatisch vereinzelt, gestapelt und für die Endverpackung vorbereitet. Durch Adhäsion, mechanische Verkantung oder ungleichmäßige Zuführung kann es zur unbeabsichtigten Doppelablage kommen. Dies führt zu Abweichungen bei Stückzahl, Volumen oder Verpackungsgewicht.
Lösung:
Zuführung von Gipskartonplatten zur Weiterverarbeitung h3>
In automatisierten Montagelinien werden Gipskartonplatten aus gestapelten Paletten entnommen und vereinzelt Förderstrecken oder Bearbeitungsstationen zugeführt. Durch Reibung, Restfeuchtigkeit oder ungleichmäßige Stapelung können zwei oder mehr Platten gleichzeitig aufgenommen werden. Doppellagen verändern die Geometrie und Positionierung des Materials und beeinträchtigen nachfolgende Bearbeitungsschritte wie Bohren, Fräsen oder Kantenversiegelung.
Lösung:
Dickenkontrolle bei der Vereinzelung von Elektronikplatinen h3>
In automatisierten Fertigungslinien der Elektronikindustrie werden bestückte Platinen über Trägersysteme vereinzelt und verschiedenen Prozessen wie dem Löten, Prüfen oder Verpacken zugeführt. Durch statische Aufladung oder mechanische Einflüsse kann es vorkommen, dass mehrere Platinen aneinander haften und gemeinsam zugeführt werden. Um eine zuverlässige Vereinzelung sicherzustellen, wird die Dicke der Bauteile geprüft.
Lösung:
Lösungen auf einen Blick
Doppellagen- und Doppelblecherkennung mit Sensoren
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Laserdistanzsensoren Triangulation |
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Downloads der Produktflyer zur Doppellagen- und Doppelblecherkennung
Dieses Dokument gibt einen Überblick über die Laserdistanzsensoren der P3-Serie.
Dieses Dokument enthält den Produktflyer der Ultraschallsensoren.
Dieses Dokument enthält den Produktflyer der PNBC-High-Performance-Distanzsensoren.



