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wenglor group erreicht 100-Millionen-Marke

2021 war für das Tettnanger Familienunternehmen ein historisch erfolgreiches Jahr. Zum ersten Mal in der Firmengeschichte hat der Hersteller von industriellen Sensorik-, Bildverarbeitungs- und Sicherheitstechnologien einen Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro erreicht. Trotz der anhaltend schwierigen Situation an den globalen Beschaffungsmärkten und der herausfordernden Corona-Lage gelang es der rund 1.000 Mitarbeiter zählenden Firmengruppe, das ersehnte Ziel bereits Mitte Dezember vergangenen Jahres zu erreichen. Maßgeblich für den Unternehmenserfolg verantwortlich ist dabei nicht nur die internationale Wachstumsstrategie, sondern auch das nachhaltige Fördern und Erkennen von Innovation, Märkten und Trends.

„Wir sind sehr stolz darauf, die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro deutlich überschritten zu haben“, sagt wenglor-Geschäftsführer Fabian Baur. „Dieser Meilenstein wurde nur möglich durch den Einsatz, die Leidenschaft und das Engagement unserer Mitarbeiter weltweit – ihnen gilt daher unser Dank.“ Über zwei Millionen ausgelieferte Produkte im Jahr 2021 stehen dabei vor allem für eines: wenglor-Produkte und -Technologien sind gefragt wie nie. „Nicht nur die Nachfrage an leistungsfähigen Sensorikprodukten, sondern auch an smarten 2D-/3D-Bildverarbeitungstechnologien war im vergangenen Jahr unfassbar groß. Daher konnten wir in den beiden Unternehmensbereichen „CamTec“ und „SensorTec“ in Summe über 25 Prozent wachsen. Dank intelligenter und vorausschauender Lagerplanung konnten wir diese umfangreiche Nachfrage lückenlos bedienen und sogar wertvolle Bestände aufbauen.“ Und der Aufwärtstrend hält an: Bereits in den ersten Wochen des Jahres 2022 konnte wenglor ein Umsatzplus von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen.

Asien und Europa wachsen am stärksten
Die stärksten Wachstumstreiber der wenglor-Firmengruppe waren im vergangenen Jahr die wenglor-Vertriebsgesellschaften in Asien und Europa. Auf allen Kontinenten verzeichnete wenglor mindestens zweistellige Zuwachsraten. Inzwischen gehören Vertriebs-Tochtergesellschaften in 28 Ländern in Europa, Asien und Amerika zur wenglor-Firmengruppe. Entwicklungs- und Produktionsstandorte in München, Sibiu (Rumänien), Samara (Russland), im schottischen Perth und im französichen La Chevrolière ergänzen die Firmenzentrale in Tettnang. Im Sommer 2021 verkündete wenglor die Übernahme des schottisch-französischen Beleuchtungsexperten TPL Vision. Noch in diesem Jahr werden zudem Neubauten in Tettnang und in München (nahe Flughafen) fertiggestellt, um der gestiegenen Mitarbeiterzahl sowie benötigten Produktionsflächen Rechnung zu tragen. Für die Firmenzentrale in Tettnang ist erstmals eine eigene Kantine für die Mitarbeiter geplant.

Unabhängigkeit zahlt sich aus
Während Corona seit über zwei Jahren zahlreiche Industrien und Branchen lahmlegt, blühen andere geradezu auf. Bereits viele Jahre vor Corona hat sich wenglor zum Ziel gesetzt, so unabhängig wie möglich von einzelnen Branchen zu sein. Das Unternehmen beliefert daher nicht nur Kunden aus der Automobilbranche und der Elektronikindustrie, sondern auch aus der Holz-, Metall-, Lebensmittel-, Pharma-, Logistik-, Luftfahrt- oder Textilindustrie. Diese Strategie hat sich nun bezahlt gemacht. „Während die Nachfrage in der Automobilbranche zeitweise etwas nachließ, explodierten die Umsätze beispielsweise im Bereich E-Commerce und der damit verbundenen Intralogistik sowie in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. Zudem rückten neue Märkte wie alternative Energien oder auch Recycling verstärkt in den Fokus und konnten überdurchschnittliche Wachstumsraten verzeichnen“, erklärt Fabian Baur. „So konnten wir unabhängig von einzelnen Industrien stetig und nachhaltig wachsen. Diese Unabhängigkeit bedeutet für uns unternehmerische Freiheit und langfristige Zukunftssicherheit als Arbeitgeber.“ 

Wachstumstreiber Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Industrie 4.0
Neben der internationalen Unternehmensstruktur profitiert wenglor derzeit auch von seiner Vorreiterrolle im Bereich Digitalisierung, Industrie 4.0 und Nachhaltigkeit. Erst im vergangenen Jahr launchte wenglor seine neue Website mit integriertem E-Commerce, aber auch die Produkte selbst agieren immer vernetzter und digitaler. „Intelligente Schnittstellen, Robotik, autonomes Fahren, KI und das Internet der Dinge (IoT) sind längst mannigfaltiger Bestandteil unserer Industrie. Wir helfen dabei, diese Technologien unseren Kunden zugänglich zu machen, sie weiterzuentwickeln und so die Zukunft der Automatisierungsbranche maßgeblich mitzugestalten.“
So sorgen beispielsweise die Kombination mehrerer Funktionen in einem Sensor oder geringe Stromverbräuche für eine aktive Ressourcenschonung, aber auch neueste Produktionsstandards mit umweltschonenenden Technologien tragen zu einem nachhaltigen Wirtschaften bei. Alle wenglor-Gebäude sind dank Geothermie und Photovoltaik-Anlagen inzwischen CO2-neutral. Eigene Mitarbeiterevents wie „Bike to work“ und Kooperationen mit Cleantech-Unternehmen wie Climeworks sorgen zudem für eine erhebliche Reduktion von Treibhausgasen. Das unternehmenseigene Umweltlabel „weGreen“ sorgt über dieses umfangreiche Maßnahmenpaket für ein starkes Umweltbewusstsein bei Mitarbeitern und Kunden. 

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