Erfassung von Barcodes auf Kunststoffboxen in automatischen Kleinteilelagern mittels Barcode-Rasterscanner
Große Logistikzentren nutzen unterschiedliche Kunststoffboxen zum Transportieren, Aufbewahren sowie Ein- und Auslagern von Artikeln aller Art. Auf den Kunststoffboxen befinden sich 1D-Codes, die Informationen über die in der Box enthaltenen Artikel beinhalten. Diese Strichcodes können mit der Zeit verschleißen. Zur Identifizierung werden Barcode-Rasterscanner eingesetzt, die dank der hohen Scanrate und des breiten Scanbereichs eine schnelle Erfassung der Codes ermöglichen und dank der TCP/IP-Schnittstelle einen raschen Datenaustausch zwischen Scanner und Steuerung ermöglichen.

Erfassung von Barcodes auf Dosen durch Barcode-Rasterscanner
In der Verpackungsindustrie müssen auf unterschiedlichen Dosen gedruckte Barcodes sicher erfasst werden. Über ein Triggersignal ausgelöst, werden die zylindrischen Dosen mit einer Geschwindigkeit von 45 m/min am Scanner vorbeigeführt und erfasst. Sind die Scanner optimal auf die gewünschten Codetypen ausgerichtet, haben selbst variierende Durchmesser der vorbeigeführten Objekte, keinen Einfluss auf die Qualität des Scans. Umso genauer der Scanner auf die Codes ausgerichtet wird, desto kleiner kann die Laserlinie eingestellt und das Tempo des Vortriebs erhöht werden.

Überprüfung von Transport-Labels auf palettierten Gütern mittels Schwingspiegelscanner
In der Verpackungsindustrie müssen fertig konfektionierte Produkte auf Paletten foliert und abgesichert werden. Die verpackten Paletten werden nun mit Transportlabels beklebt, die Informationen über die gesamten Frachteinheiten beinhalten und eine Vielzahl von 1D-Codes auf den Labels aufweisen. Um die großen Flächen mit den zahlreichen Einzelcodes zuverlässig zu scannen, werden Schwingspiegelscanner mit besonders großen Erfassungsbereichen eingesetzt.

Automatisches Tracking von Großpaketen durch 1D-Codelesung mit Schwingspiegelscanner
In der Intralogistik werden Paletten auf Rollenbahnen weiterbefördert. Auf beiden Seiten der Förderstrecken befinden sich Schwingspiegelscanner. Dank der sich auf- und ab bewegenden Laserlinien, können große Bereiche gescannt werden. Somit werden Barcodes, unterschiedlicher Größe, Position oder Anordnung auf den Paketen, zuverlässig identifiziert. Der Erfassungsbereich zwischen Objekt und Scanner ist ebenfalls variabel und kann zwischen 10 mm und 750 mm liegen. Die Systemanbindung der Scanner erfolgt mit je einem Kabel für Stromaufnahme und Ethernet-Anschluss.

1D-Codelesung an Handarbeitsplätzen durch stationären Barcode-Linienscanner
Um Bauteile in laufenden Montageprozessen identifizieren zu können, müssen an Handarbeitsplätzen Barcodes (Code128) gelesen werden. Um den regelmäßigen Griff zum Handscanner zu vermeiden und somit Zeit einzusparen, wird hierzu ein stationär montierter Barcode-Linienscanner verwendet. Dank der gut sichtbaren roten CCD-Zeile, die kontinuierlich aktiv ist, weiß der Werker intuitiv, wie der Code ausgerichtet werden muss. Durch eine grüne Status-LED erhalten Anwender eine unmittelbare Rückmeldung vom Scanner. Die Codeinformation kann direkt am grafischen Display in Echtzeit abgelesen werden.

Strichcodelesung auf Werkstückträgern zur Rückverfolgung durch Barcode-Linienscanner
An Montagelinien sind alle Prozessschritte miteinander verkettet. Insbesondere in Industrien wie der Automobil-, Medizin- oder Luftfahrtindustrie muss zu jedem Produkt jedes einzelne Bauteil und jeder Arbeitsschritt daher schon vor der Bearbeitung identifiziert und dokumentiert werden – Rückverfolgbarkeit oder auch Traceability genannt. Hierzu erhalten die Werkstückträger individuelle Nummern in Form von gelaserten Strichcodes. Barcode-Linienscanner lesen den Code aus und geben ihn via Ethernet an das Leitsystem weiter. Dort wird der Bearbeitungsschritt zur Nachverfolgung gespeichert.