Liquid Cooling
in Rechenzentren
Wo die klassische Luftkühlung an ihre physikalischen Grenzen stößt, sorgt Liquid Cooling für stabile Temperaturen in Rechenzentren. Für den effizienten und sicheren Betrieb des Kühlkreislaufs ist eine präzise Überwachung unerlässlich. Strömungssensoren von wenglor ermöglichen eine exakte Durchflussüberwachung, schützen vor Ausfällen und sorgen für eine störungsfreie Kühlung. Zusätzlich zu den Strömungssensoren können Drucksensoren installiert werden, die eine zuverlässige Drucküberwachung im Kühlkreislauf gewährleisten.
Auf einen Blick: wenglor-Sensoren für die zuverlässige Flüssigkeitskühlung
Temperatur-, Durchfluss- und Druckmessung h4>
Die Strömungssensoren der weFlux2-Serie kombinieren zuverlässige Temperatur- und Strömungsmessung in einem Sensor. Mit den weFlux2-Drucksensoren lassen sich Temperatur und Druck simultan messen.
Flexibel und anpassbar h4>
Das Portfolio bietet Strömungssensoren mit unterschiedlichen Stablängen und Prozessanschlüssen – ideal für verschiedene Rohrdurchmesser und Anwendungsbereiche.
V4A-Edelstahlgehäuse mit IP69K h4>
Die Sensoren besitzen ein langlebiges und robustes V4A-Edelstahlgehäuse, die Schutzklasse IP69K gewährleistet Beständigkeit in rauen industriellen Umgebungen.
Kleine Messstelle h4>
Dank der kleinen Messstelle bei den Strömungssensoren wird der Kühlkreislauf kaum beeinflusst und der Druckabfall im System wird auf ein Minimum reduziert.
Kompakt und reinigungsresistent h4>
Dank der kompakten Bauweise und der hygienischen Sensoroberfläche können sich in den Toträumen weder Schmutz noch Keime oder Ablagerungen ansammeln.
Verschmutzungsresistent h4>
Am Sensor befinden sich keine beweglichen Teile, wodurch er verschleißfrei sowie extrem widerstandsfähig gegenüber Ablagerungen und Schmutz ist.
Warum ist Liquid Cooling in Rechenzentren so bedeutend?
Moderne Rechenzentren stehen unter einem ständig wachsenden Leistungsdruck – insbesondere durch den Aufschwung der künstlichen Intelligenz und die zunehmende Anzahl datenintensiver Anwendungen. Der steigende Bedarf an Rechenleistung, immer schnellere Server, leistungsfähigere Prozessoren und CPUs (Central Processing Units) führen zu einem enormen Energieverbrauch und damit auch zu deutlich mehr Abwärme. Während früher die entstehende Wärme mit klassischer Luftkühlung abgeführt werden konnte, reicht dies heute bei den hohen Wärmelasten oft nicht mehr aus. Liquid Cooling kommt hier zum Einsatz. Bei dieser Art von Wasserkühlung wird die hohe Wärmeleitfähigkeit von Wasser oder anderen Flüssigkeiten genutzt, um diese Hitze direkt an der Quelle – in den Racks – aufzunehmen und effizient abzuführen.
Um eine zuverlässige Wasserkühlung am Rack und in den CPUs zu gewährleisten, werden Strömungssensoren eingesetzt. Diese Sensoren werden in den Rohren in den CDUs montiert und sorgen für eine zuverlässige Durchflussüberwachung. Gleichzeitig schützen sie vor Ausfällen und Überhitzung. In den Rohren des Kühlmittelkreislaufs können neben den Strömungssensoren auch Drucksensoren der weFlux²-Serie installiert werden. Somit wird nicht nur die Strömung gemessen, sondern auch der Wasserdruck in den Rohren kontinuierlich überprüft.
Wie funktioniert Liquid Cooling?
Beim Liquid Cooling gibt es zwei Kühlkreisläufe. Der Primärkreislauf ist für die externe Kühlung zuständig. Die aufgewärmte Flüssigkeit wird aus dem Rechenzentrum heraus geleitet und über Kühleinheiten wie Kühltürme oder Chiller abgekühlt. Der Sekundärkreislauf führt die gekühlte Flüssigkeit wieder direkt zu den Server oder Racks zurück. Zwischen diesen beiden Kreisläufen befindet sich eine zentrale Einheit, die CDU (Coolant Distribution Unit). Sie trennt beide Kreisläufe, z. B. durch einen Plattenwärmetauscher, und gewährleistet, dass kein verunreinigtes Wasser aus dem Primärkreislauf in den IT-Bereich des Sekundärkreislaufs gelangt.
Server Rack
CDU (Coolant Distribution Unit)
Primärkreislauf
Sekundärkreislauf
weFlux²-Strömungssensoren zur Durchflussüberwachung
Flexibel integrierbar in unterschiedliche Anwendungen h3>
- Sensor misst Temperatur und Strömung
- Sondenlängen bis 200 mm – geeignet für verschiedene Rohrdurchmesser
- Messstab des Sensors hat einen Durchmesser von 6 mm und sorgt für einen geringeren Druckverlust im System
- IO-Link-Schnittstelle für einfache Integration und Fernüberwachung
- Zusätzlicher Analog-Ausgang für den Einsatz in bestehenden Anlagen
weFlux²-Drucksensoren zur Drucküberwachung
Einfache Integration in bestehende und neue Anlagen h3>
- weFlux2-Drucksensoren können gleichzeitige Druck und Temperatur messen
- Zuverlässige Druckmessung von gasförmigen und flüssigen Medien
- Breite Auswahl an Ausgangsfunktionen
- Je nach Produktvariante mit IO-Link-Schnittstelle zur schnellen und leichten Parametrierung
- Auch mit Display zum direkten Ablesen von Prozesswerten erhältlich
Vielen Dank für Ihre Anfrage!
Erfolgreich übertragen