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Laserscanner

Ein Laserscanner liest Codes mittels energiearmem Laserlicht. Der Lichtstrahl seiner Laserdiode wird dabei über einen rotierenden Polygonspiegel durch ein Austrittsfenster auf den Code gelenkt. Der Spiegel besteht aus mehreren Segmenten. Durch die Drehbewegung des Polygonspiegels und die Reflexion an den einzelnen Spiegelsegmenten wird der Laserstrahl stets in eine Ebene abgelenkt, sodass in der Leseebene ein wandernder Lichtpunkt entsteht, der z. B. einen Strichcode abtastet. Die dunklen Lücken reflektieren das Laserlicht weniger als die hellen Lücken. Ein Teil des reflektierten Lichtes gelangt durch das Austrittsfenster zurück auf den Polygonspiegel. Von dort wird es über einen durchbohrten Spiegel und eine Sammellinse auf eine Fotodiode gelenkt. Hier wird die Intensität des reflektierten Lichts in einen elektrischen Impulszug umgewandelt. Die einzelnen Stromimpulse werden gemessen, dann im Dekoder ausgewertet und den entsprechenden Nutzzeichen zugeordnet. Eine Weiterverarbeitung der Daten erfolgt dann in der Regel mit Hilfe der EDV.
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