Doppellagenerkennung von Blechen und Karosserieteilen durch Laserdistanzsensoren Triangulation
In der Automobilindustrie werden Blechteile von einem Robotergreifer aus einem Vorrat entnommen und dem Schweißroboter zugeführt. Durch anhaftendes Öl, Verkeilung der Bleche oder magnetische Ladung können mehrere Bleche aneinanderhaften. Um sicherzustellen, dass pro Montagevorgang nur ein Blech gegriffen wird, sind zwei Laserdistanzsensoren Triangulation an gegenüberliegenden Positionen angebracht. Die Sensoren messen den Abstand zum Blech und berechnen anschließend über eine Differenzrechnung die Blechstärke. Ist diese größer als die eines einzelnen Blechs, wird ein Signal ausgegeben.

Durchmesservermessung von Blechcoils in Stanzanlagen durch Laserdistanzsensoren Triangulation
In Stanzmaschinen der metallverarbeitenden Industrie muss ein kontinuierlicher Materialnachschub von Blechrollen, sogenannten Coils, gesichert werden. Um Stillstände zu vermeiden, ist es notwendig, frühzeitig das Materialende zu erkennen, um einen automatischen Rollenwechsel einzuleiten. Dazu wird der Durchmesser der metallisch schimmernden Blechcoils präzise von einem Laserdistanzsensoren Triangulation überwacht und an die Steuerung kommuniziert. Unterschreitet der Durchmesser einen definierten Toleranzwert, wird automatisch ein Signal zum Tausch der Blechrollen gesendet.

Doppellagenerkennung bei Blechen durch Laserdistanzsensoren Triangulation in der Automobilindustrie
Bei der automatischen Entnahme von flachen Metallblechen aus einem Vorrat durch einen Roboter können aufgrund der magnetischen Ladung mehrere Bleche aneinanderhaften. Um pro Montagevorgang je nur ein Blech zu greifen, muss die Dicke der Bleche erfasst werden. Dazu werden nach der Entnahme zwei Laserdistanzsensoren Triangulation gegenüber zueinander installiert. Einer misst von oben auf das Blech, der andere Lasersensor von unten. Mithilfe einer Differenzrechnung wird so die Blechstärke ermittelt. Ist diese größer als die eines einzelnen Blechs, wird ein Signal ausgegeben.